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Warum hört man aus Kalifornien immer, „es ist möglich“, aus Berlin, „leider verboten“?

Der Reg. Bürgermeister von Berlin setzt auf noch mehr Verbote

Für den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), liegen Verbote näher als die Eröffnung von Chancen. Sein neuester Plan: Er lässt die Möglichkeit prüfen, ob man nicht Ausländern den Kauf bestimmter Immobilien in der Hauptstadt verbieten kann. Es sollen mit dieser ausländerfeindlichen Maßnahme wohlhabende Ausländer daran gehindert werden, in Berlin bestehende Häuser zu erwerben und damit auch gegebenenfalls renovierungs- und sanierungsbedürftigen Immobilienobjekten wieder zu neuem Glanz und zum Anschluss an die aktuelle Wohnkultur, den Brandschutz, die Energieverordnung und den neuzeitlichen Komfort zu ermöglichen.
Dazu sagt der Berliner Immobilienentwickler Uwe Fenner, „es ist erstaunlich, dass viele Politiker, insbesondere solche, die eher an die Wohnungsnutzer als an die Wohnungseigentümer zu denken vorgeben, immer wieder glauben (und diese Meinung auch öffentlich zu vertreten sich nicht scheuen), man könne den Mangel an Wohnungen durch die Verwaltung des Mangels beheben.“ Die Lösung der Wohnungsnot besteht nicht darin, Ausländer vom Erwerb von Immobilien auszuschließen, sondern Chancen zu eröffnen, dass Investoren – gleichgültig, woher sie kommen – neuen Wohnraum schaffen. Dazu gehöre, so Fenner, auch, dass Bestandsimmobilien aufgestockt werden und teilbebaute Grundstücke verdichtet werden. „Wer mit dem Flugzeug in Berlin landet, sieht, wie viel freie und nur teilbebaute Flächen es in Berlin noch gibt. Würde man diese an Investoren verkaufen, könne Berlin leicht eine bis eineinhalb Millionen Einwohner mehr mit innerstädtischen Wohnungen versorgen. Dazu gehört aber Geld, viel Geld, auch internationales Geld, welches willkommen zu heißen des Bürgermeisters vornehmste Pflicht ist.“

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