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Im Berliner Speckgürtel steigen die Immobilienpreise schneller als in der Hauptstadt

Nach einer Untersuchung eines Maklerunternehmens, über welche kürzlich im Tagesspiegel berichtet wurde, „holen die Speckgürtelregionen im Osten und Norden Berlins deutlich auf“. Gemeint ist mit dieser Formulierung, die der entschlossene Eigenheimkäufer wohl eher als Sarkasmus auffassen dürfte, dass die Immobilienpreise auch in Städten nördlich und östlich von Berlin, wie Straußberg, Petershagen, Werneuchen und Oranienburg, Legebruch und Velten, die bis 2016 den Immobilienpreisanstieg, wie man ihn in Berlin und auch in Städten im südlichen und südwestlichen Umland schon lange zu beobachten hatte, seit 2017 nicht nur in ähnlichem Ausmaß wie in der Hauptstadt und im südwestlichen Umland, sondern sogar stärker angezogen haben. Nur im beliebten Bernau kannte man schon länger eine ähnliche Entwicklung. Das hängt sicher auch mit der guten Infrastruktur dieses nordöstlich von Berlin gelegenen Städtchens zusammen und mit seiner guten Erreichbarkeit.

 Nach der Erhebung, auf welche sich der Tagesspiegel bezieht, kostete im ersten Quartal 2018 eine Immobilie in Berlin-Mitte durchschnittlich Euro 6.000,- pro Quadratmeter; die teuersten im Umland lagen in Kleinmachnow, Stahnsdorf, Teltow und Potsdam und kosteten Euro 3.300,- pro Quadratmeter. Mit unseren eigenen Beobachtungen stimmen diese Angaben nicht ganz überein. Vielmehr beobachten wir, dass Wohnungen und Häuser gerade etwa in Potsdam keineswegs unterhalb der Durchschnittspreise für Gesamt-Berlin und kaum unterhalb der Mitte-Preise liegen. Allerdings ist ein Quadratmeter in Mitte mit einem Quadratmeter im Umland sowieso nicht vergleichbar.

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