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Geplante Siemens-Investition – ein sehr positives Zeichen für Berlin

Erst vergrault die Nachbarschaft in Kreuzberg die hoffnungsvolle Ansiedlung des Google Gründer- & Innovations-Campus in Berlin-Kreuzberg, und der Senat guckt zu. Beim Siemens-Angebot, eine neue Siemensstadt mit einem Aufwand von 600 Millionen Forschungseinheiten und geschätzt 1.000 Wohnungen zu bauen, handelt der Senat mit dem Regierenden Bürgermeister an der Spitze gottlob rasch und professionell. Siemens gab sein Ja-Wort, und vielleicht wird in diesem Zuge sogar ein Stück ÖPNV revitalisiert: Die knapp 5 km lange, ehemals unter dem Namen „Siemensbahn“ 1927 gebaute, bis Ende des zweiten Weltkriegs reparationsbedingt „amputierte“ und 1980 gänzlich stillgelegte S-Bahnstrecke verband die Jungfernheide mit dem Siemens-Werksgelände – perfekt für die Zukunft.

Auf einen derartigen Wirtschaftsimpuls wartet der vermutlich überwiegende Teil der Berliner Bevölkerung, der an die Kraft prosperierender wirtschaftlicher Verhältnisse für das Gedeihen der Hauptstadt glaubt, schon lange. So wird diese Großinvestition auch von allen Wirtschaftsverbänden und von vielen, vielen Berliner Bürgern, namentlich vor dem Hintergrund des BER-Flughafen Desasters, der Tempelhofschließung und der unsinnigen Planung der TLX-Flughafen-Stillegung lauthals begrüßt.

Unsere Meinung: Gut für Berlin und auch ein Mosaikstein zur Bremse der Immobilienpreisentwicklung und der Wohnungsmieten; denn dagegen hilft bekanntlich nicht die Verwaltung des Wohnungsmangels in Form einer Mietpreisbremse, sondern nur bauen, bauen, bauen.

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