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Chancen erkennen: Die Ferienimmobilie wird als Geldanlage immer beliebter

Die Anlage von Vermögen in Immobilien ist seit sinkenden Zinssätzen und ausbleibenden Fondserträgen immer lukrativer geworden. Viele Anleger möchten ihr erwirtschaftetes Kapital sicher investieren und vor Wertverlust schützen. In dieser wirtschaftlichen Situation punkten vor allem sachwertgestützte Anlagen wie vermietbare Immobilien. Denkmalgeschützte Häuser und Eigentumswohnungen sind seit Langem dank Abschreibungsmöglichkeiten für Privatanleger lukrative Anlageobjekte. Neuerdings zählen auch vermehrt Pflegeappartments zu den lukrativen Anlagemöglichkeiten. Zu unrecht etwas aus dem Fokus gerückt waren für viele Jahrzehnte hingegen Ferienhäuser und Ferienwohnungen. Doch in den letzten Jahren zeichnet sich ein Trend im Immobilienbereich deutlich ab, der sich Ende der 1990er Jahre bereits angedeutet hat: Ferienimmobilien gewinnen bei Urlaubern wie bei privaten Investoren an Zugkraft.

Für den Urlauber liegen die Vorteile klar auf der Hand. Ein Ferienhaus ist familienfreundlich, Familientiere und spontane Besuche von Freunden sind willkommen und man ist “im eigenen Reich” – mit dem Komfort und der größeren Flexibilität in der individuellen Nutzung. Stetig steigen daher auch die Zahlen derjenigen Urlauber, die sich den komfortablen Luxus einer Ferienimmobilie leisten.

Den Besitzer einer Ferienimmobilie verwöhnen Wertzuwachs und attraktive Renditen. Allein in den letzten zwei Jahren verzeichnen die Immobilien an den deutschen Küsten einen Wertzuwachs im zweistelligen Bereich, an der deutschen Nordseeküste lag dieser sogar bei rund 30 Prozent. Doch auch ohne diese Spitzenwerte kann sich die Investition in eine Ferienimmobilie durchaus lohnen. Die Renditen liegen bei richtiger Kalkulation zumeist weit über dem, was mit anderen konservativen Anlageformen zu erzielen ist und das investierte Kapital ruht stabil im “Betongold”.

Zwar ist der Immobilienbereich von Krisen erschütterbar – dies zeigten die Entwicklungen nicht zuletzt in Spanien und den USA – doch vor allem bei Ferienwohnungen und Ferienhäusern in Deutschland besteht eine dauerhafte solide Nachfrage. So entscheiden sich die meisten deutschen Anleger auch für Objekte im eigenen Land. Vergleicht man die Immobilienverkäufe prozentual länderweise, werden fast 70 Prozent aller Ferienimmobilien in Deutschland und dort vor allem an den Meeresküsten erworben. Etwa 11 Prozent der Anleger investieren ihr Kapital in Objekten in Spanien, danach folgen im einstelligen Prozentbereich USA, Frankreich, Schweiz, Österreich und die niederländische Küstenregion.

Der Kauf einer Ferienimmobilie in Deutschland bietet dem Käufer einiges an Vorteilen. Die Immobilien sind mit dem Auto gut erreichbar und liegen im eigenen Sprachraum. Die steuerlichen Aspekte sind überschaubar und es herrscht verlässliche Rechtssicherheit. Oft ist der Standort auch aufgrund eigener Urlaubserfahrungen hinreichend bekannt und die Infrastruktur gut ausgebaut.

Bei der Vermittlung von Ferienimmobilien gelten ähnliche Regeln wie bei der Vermittlung von Wohnimmobilien. Nutzen und Risiken müssen abgewogen und die Finanzierung auf solide Beine gestellt werden. Gerade bei der Renditeberechnung muss mit hoher Sorgfalt gearbeitet werden, damit sich ein dauerhafter Erfolg der Anlage einstellt. Alle relevanten Fakten wie individueller Steuersatz, Abschreibungen, eventuell anfallende Steuern für Zweitwohnsitze, Kurabgaben und die Einschaltung einer Vermittlungsagentur sowie die tatsächlichen laufenden Kosten, auch einer teilweisen Finanzierung, ergeben die später tatsächlich erzielbare Rendite. Lediglich ­Bruttorenditen anzubieten ­ist weder kundenfreundlich noch mittel- bis langfristig erfolgreich.

Bei der richtigen Einschätzung des Potenzials einer Ferienimmobilie steht die Bewertung der Standortlage an erster Stelle. Feriengäste wählen ihre Feriendomizile nach Lage, dem Urlaubsziel und Aussehen. Eine Ferienimmobilie lässt sich dauerhaft rentabel am besten dort vermieten, wo viele gerne Urlaub machen. In Deutschland sind beliebte Reiseziele vor allem die Küstenregionen und die Inseln an Nord- und Ostsee. Doch zunehmend attraktiv neben Sylt, Kampen, Grünwald oder Tegernsee sind auch andere Urlaubsregionen wie die Mecklenburgische Seenplatte, der Schwarzwald oder der ­Bayrische Wald. An zweiter und dritter Stelle in der Immobilienbewertung folgen dann die Einschätzung der Bausubstanz und die der vorhandenen Ausstattung, ähnlich der Bewertung von Wohnimmobilien.

Ob eine gute Rendite zu erzielen ist, hängt nicht zuletzt vom Kaufpreis der Ferienimmobilie ab. Im Durchschnitt werden Ferienimmobilien in Deutschland für niedrigere Summen gehandelt als Immobilien beispielsweise in Italien, Frankreich, Spanien oder der Schweiz. Günstiger ist vor allem die aufstrebende Adriaregion Kroatiens. Dem Kaufpreis sowie den anfallenden Abgaben und eventuellen Modernisierungskosten stehen bei der Berechnung der zu erwartenden Rendite die über die Vermietung zu erzielenden Einkünfte gegenüber. Ausgaben für Instandhaltung, Finanzierung und Werbung belaufen sich für deutsche Ferienimmobilien im Durchschnitt pro Jahr auf etwa 8000 Euro. Dem stehen ebenso durchschnittliche 14.000 Euro an Einnahmen durch Vermietung gegenüber.

Da es sich bei diesen Werten um statistisch gemittelte Ergebnisse handelt, können die individuellen Zahlen jedoch erheblich davon abweichen. In besonders nachgefragten Lagen ist die Auslastung höher als in Randgebieten von Ferienregionen, gut ausgestattete Feriendomizile erzielen höhere Mieten als Ferienobjekte mit einfacherer Ausstattung. Auch wenn ein Besitzer einer Ferienimmobilie diese häufiger selbst nutzt und dies zur Hauptsaison, reduziert sich das erzielbare Einkommen. Insgesamt ist die Nachfrage vor allem in der Hauptsaison höher als das Angebot, so ist eine gute Auslastung über das Jahr hinweg gesehen möglich. Die Nachfrage nach Ferienhäusern ist bei Urlaubern seit Jahren stabil, neue Vermarktungsformen via Internet haben Buchungskomfort und Vergleichbarkeit der Angebote erhöht; der Verbraucher nutzt diese neuen Möglichkeiten gerne und gute Zielgruppenanalyse vereinfacht die Vermietung an die passende Klientel.

In einer Ferienimmobilie bündeln sich gleich mehrere Interessen für potenzielle Käufer: Ferienwohnungen und Ferienhäuser bilden einen stabilen Sachwert als Altersvorsorge, eine attraktive Einahmemöglichkeit über Vermietung und die Option, die Freizeit in der eigenen Ferienimmobilie zu verbringen. Das sind attraktive Aussichten für alle Anleger mit Weitsicht.

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